Besteck & Spiessli
Besteck und Spiessli gehen Grün
Praktisch, leicht und günstig: Einwegbesteck aus Plastik ist besonders im Take-Away-Bereich nicht mehr wegzudenken. Denn mit den Löffeln, Gabeln, Messern und Spiessli kann jedes beliebige Gericht auch unterwegs mit höchstem Komfort genossen werden. Ums nervige Spülen muss sich hinterher niemand Gedanken machen. Die leckere Pasta, der knackige Salat oder die fruchtige Kugel Eis landen im Magen eines glücklichen Feinschmeckers – und das Besteck einfach im Müll. Dort ist es schließlich nicht mehr unser Problem – oder doch? Das Motto "Aus den Augen, aus dem Sinn" führt zu einem verschwenderischen Verbrauch des Kunststoffs, an dem Mutter Natur lange zu kauen hat.
Riesige Plastikinseln schwimmen heutzutage in den sieben Weltmeeren umher und reißen das gesamte Ökosystem in Mitleidenschaft. Sie verunstalten nicht nur das idyllische Landschaftsbild, sondern bergen auch große Gefahren für Mensch und Tier. Die Kleinteile aus Plastik suchen sich über Meeresbewohner ihren Weg in der Nahrungskette nach oben – bis sie schließlich auch bei uns ankommen. Die Müllberge bestehen zu einem Großteil aus Einwegartikeln, die nur für kurze Zeit ihren Zweck erfüllt haben. Dazu gehört vor allem Besteck. Aber wie können leckere Snacks und deftige Mahlzeiten unterwegs genossen werden – ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben? Die Antwort liegt im natürlichen Einwegbesteck und den Spiessli aus natürlichen Materialien.
Kleine Schritte mit großer Wirkung: Besteck und Spiessli
Bei der Vielzahl an Möglichkeiten, die uns von der Natur als Plastikalternativen zur Verfügung gestellt werden, sehen wir oft den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Doch genau in diese Wälder sollten wir einen genaueren Blick werfen. Denn hier verbirgt sich schon die naheliegende Variante für Einwegbesteck aus Plastik: nämlich Holz und Papier. Das daraus gefertigte Einwegbesteck ist nachhaltig durch und durch. Nicht nur zu 100 % natürlich, sondern auch zu 100 % ehrlich: Für die Herstellung wird das Holz ausschließlich aus kontrollierten Quellen der FSC-Wälder gewonnen. Das Label sichert eine nachhaltige Forstwirtschaft sowie den Schutz von Böden, Tieren, Pflanzen und des gesamten Ökosystems.
Doch es müssen nicht nur die Bäume aus FSC-zertifizierten Wälder gemäßigter Klimazonen sein. Denn ein Blick auf die Wälder im Süd-Osten der Weltkarte führt uns zu einem wahren Wunder der Natur: grüner Bambus. Und Grün ist nicht bloß die Farbe der Süßgräser – als natürlicher und schnell nachwachsender Rohstoff ist die Leibspeise der Pandas besonders umweltfreundlich. Die Halme wachsen in einem erstaunlichen Tempo wieder nach – ganz ohne Pestizide, chemische Dünger oder künstliche Bewässerung. Dem Gras beim Wachsen zusehen? Mit einem Wachstum von bis zu einem halben Meter täglich geht das beim Bambus durchaus. Die Pflanze ist ein wahres Multitalent: Die Halme sind stark, widerstandsfähig und zäh – gleichzeitig leicht, elastisch und auch optisch macht das Material einiges her. Die perfekte Grundlage also für die Spiessli aus unserem Online-Shop. In verschiedenen Längen und Designs verhelfen sie den kleinen Häppchen für zwischendurch zu einem ganz großen Auftritt. Genug für den Panda bleibt auch übrig: Wir verwenden eine Sorte des Bambus, die nicht auf seiner Speisekarte steht.
Sieht aus wie Plastik, ist aber besser
Die Rede ist von CPLA. Hinter dieser Abkürzung verbirgt sich eine ausgeklügelte Innovation, an der sich Mutter Natur erfreut. Die Ausgangsprodukte des Bioplastiks sind nachwachsende Rohstoffe wie zum Beispiel Mais, Rüben oder Zuckerrohr. Doch wie wird aus Pflanzen ein Material, das Plastik zum Verwechseln ähnlich sieht und darüber hinaus in Sachen Stabilität problemlos mit seinem Vorgänger auf Erdölbasis mithalten kann? Die Stars dieser Show sind winzig kleine Milchsäurebakterien. Bei der Fermentation von Stärke und Zucker entsteht mit ihrer Hilfe Milchsäure, aus der anschließend lange Polymere geformt werden können. Aus den Polymeren entstehen Granulate, die dann in jede beliebige Form gegossen werden können – so auch Messer, Gabeln und Löffel. Dank der Kristallisierung ist das CPLA bis zu 85 °C hitzebeständig. Somit kann selbst die heißeste Suppe wieder ausgelöffelt werden – wie zum Beispiel die Umweltprobleme, die uns herkömmliches Plastik beschert hat. Denn das Besteck aus CPLA ist zu 100 % biologisch abbaubar und kompostierbar.
Wir vom Greenway-Store nehmen uns der Verantwortung an, der wir der Natur schuldig sind – und bieten Ihnen eine breite Palette an biologisch abbaubarem Einweggeschirr. Haben Sie noch Fragen zu unseren Produkten? Kontaktieren Sie uns gerne. Wir stehen Ihnen mit einer kompetenten Beratung zur Seite und helfen Ihnen bei Ihrem nachhaltigen Auftritt sowohl im Take-Away-Bereich als auch auf Events.